Geplant sind Maßnahmen gegen die Auswirkungen extremer Hitzeereignisse und -perioden
im Sommer. Dabei soll im Zentrum von Graz und in weiterer Folge in einem
Innenhof in Graz Sprühanlagen installiert werden,
die über ein netzartiges Leitungssystem auf Dachniveau regelmäßig Wasser in
Tröpfchenform abgeben.
Das
Ingenieurbüro Borovsky & Duschek in Kooperation mit Univ.-Prof. Dr. Lazar
(Universität Graz) übernimmt dabei die messtechnische Begleitkampagne, um die
Auswirkungen dieser Maßnahme erfassen zu können. Dazu zählt einerseits die
Erfassung der klimatischen Parameter vor Ort (v.a. Lufttemperatur, -feuchte und
Wind), andererseits der Auswirkungen der Sprühnebelanlage auf die
Lufttemperatur und -feuchte sowie die Analyse und Auswertung der erhobenen
Daten.
Die Umsetzung des Messnetzwerks erfolgt über die LoRaWAN-Technologie.